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6 Entwicklungsmöglichkeiten für Ihr Geschäft

Die Investition in effizientere Geräte führt oftmals zu Zeitersparnis. Sie könnten die gewonnene Zeit nutzen, um auszuspannen. Oder Sie investieren diese Zeit in Ihr Unternehmen.

Der Marktplatz verlagert sich zunehmend in die Online-Sphäre. Die effizienteste Methode für den Ausbau Ihres Geschäfts ist deshalb die Optimierung Ihrer digitalen Präsenz und mehr Kundennähe. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, um Ihr Geschäft für die Verbraucher von heute relevanter zu gestalten.


1. Web-Entwicklung

Wann wurde Ihre Website das letzte Mal aktualisiert? Auf dem digitalen Markt von heute ist die Website Ihr Schaufenster. Verbraucher bilden sich innerhalb von Sekunden eine Meinung über Ihr Unternehmen. Und wenn Ihr Online-Auftritt die Erwartungen nicht erfüllt, zögern sie nicht, zu einem attraktiveren Angebot zu wechseln.

Eine hochwertige Website bedeutet nicht nur hochauflösende Fotos und teures Webdesign. Immer mehr Internetnutzer surfen auf Mobilgeräten. Das Webdesign sollte daher responsiv sein. Das bedeutet, dass sich Ihre Website an das Format des jeweiligen Geräts anpasst, auf dem sie angezeigt wird. Früher war die mobile Zugänglichkeit von Websites nicht so wichtig – heute ist sie jedoch unverzichtbar.


2. eCommerce

Ein eigenes Online-Shoppingportal kann Ihr Geschäft von Grund auf verändern. Es genügt allerdings nicht, Ihrer Website um ein solches Modul zu erweitern – Sie müssen Ihr gesamtes Geschäftsmodell anpassen und sich darauf vorbereiten, einen viel größeren Kundenstamm zu bedienen.

Der Aufwand mag abschreckend wirken, aber die potenziellen Vorteile für Ihr Unternehmen sind es Wert, diese Option zu prüfen. Sie bieten damit nicht nur bestehenden Kunden eine bequemere Art des Einkaufens, sondern können Ihren potenziellen Kundenstamm über die Region hinaus auf alle ausweiten, die eine Internetverbindung haben


3. SEO

Es reicht nicht aus, eine responsive Website mit Online-Einkaufsmöglichkeiten zu bieten – Ihre Kunden müssen sie auch finden können. Die Websuche ist nach wie vor die erste Anlaufstelle für die Kunden von heute, daher ist es wichtig, dass Ihr Unternehmen in deren Suchergebnissen erscheint.

Dieser Prozess wird als Suchmaschinenoptimierung oder SEO bezeichnet. Ziel ist es, dass Ihre Website bei Google zumindest auf der ersten Seite erscheint, je nachdem, wonach Ihre Kunden suchen. Welche Websites am häufigsten angezeigt werden, hängt von mehreren Faktoren ab, die sich ständig ändern. Ein Faktor bleibt jedoch konstant: die Benutzerfreundlichkeit. Wenn eine Website die Kundenerwartungen erfüllt, sind die Chancen viel höher, dass sie weiter oben in den Suchergebnissen erscheint.


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4. Soziale Medien

Die Suchmaschinenoptimierung ist seit vielen Jahren gängige Praxis. Immer mehr Unternehmer erkennen jedoch die potenziellen Vorteile von sozialen Medien, die man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Sie können damit nicht nur Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen, sondern auch mehr Interesse durch positive Kundenbewertungen generieren.

Die Pflege der Präsenz auf sozialen Netzwerken kann ein Fulltime-Job sein, aber auch Spaß machen, wenn Sie Ihr Geschäft voranbringen möchten. Legen Sie bei den wichtigsten Anbietern Geschäftsaccounts an, falls Sie dies bisher noch nicht getan haben. Eine komplette Planung für die Content-Erstellung ist nicht zwingend erforderlich – ermutigen Sie Kunden einfach, ihre Erfahrungen zu teilen, und ihr Unternehmen zu taggen. Wenn Sie die entsprechende Benachrichtigung erhalten, ist es wichtig, dass Sie darauf reagieren und den Beitrag über Ihren Geschäftsaccount publizieren. Dies ist ein bewährtes Mittel, um positives Nutzerfeedback zu generieren, und verursacht keine Kosten.


5. Bezahlte Werbung

Wenn Sie Ihr Unternehmen online betreiben, gibt es mehrere Möglichkeiten, Anzeigen auf renommierten Websites zu schalten: Auf Suchmaschinen-Seiten, auf Social-Media-Plattformen oder sogar in mobilen Apps, damit Sie potenzielle Kunden dort erreichen, wo sie bereits auf der Suche nach Produkten oder Dienstleistungen sind.

Um eine effektive digitale Werbekampagne zu erstellen, muss man viel ausprobieren und testen, welche Bilder und Botschaften die größte Wirkung haben. Mithilfe von Analysetools können Sie feststellen, welche Personengruppen nach Ihren Dienstleistungen suchen, und sich somit einen erheblichen Vorsprung vor Mitbewerbern verschaffen.


6. Vielfältige Lösungen

Je mehr Kontrolle Sie über Ihre digitale Präsenz haben, desto schneller können Sie Ihre Vorgehensweise anpassen. Informationen aus Online-Analysen und dem Kontakt mit Ihren Kunden ermöglichen es Ihnen, spezifische Bedürfnisse zu erkennen, die Ihre Mitbewerber möglicherweise noch nicht bemerkt haben.

Ein Beispiel: Das britische Unternehmen The Sign Shed war eigentlich auf die Herstellung funktionaler Beschilderung für andere Unternehmen wie Baufirmen spezialisiert. Nicht zuletzt aufgrund von Kundenanfragen stellte das Unternehmen fest, dass es einen Markt für personalisierte Schilder als Geschenk gibt, und bewarb dieses Produkt kurz darauf auch schon auf seiner Website.

Die UV-Drucker von The Sign Shed waren so vielseitig, dass keine grundlegende Änderung des Arbeitsablaufs erforderlich war, um diese Schilder herzustellen – die Dienstleistung eröffnete einfach eine neue Einnahmequelle und steigerte den Gewinn des Unternehmens erheblich.


Fazit

Es mag anfangs vielleicht etwas entmutigend wirken, sich neue Fähigkeiten anzueignen, aber eine geschäftliche Weiterentwicklung kann signifikante Auswirkungen auf den Gewinn haben. Möglicherweise ist es gar nicht so kompliziert wie anfangs befürchtet. Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, Neues zu lernen: Online-Tutorials, Kurse an einer Volkshochschule vor Ort oder einfach Learning by Doing. Sie könnten auch eine Fachkraft einstellen, die sich auf diese digitalen Aktivitäten konzentriert, während Sie weiterhin das tun, was Sie am besten können.

Alternativ können Sie diese Tätigkeiten auch an ein Drittunternehmen auslagern. Wenn Sie die Grundlagen dieser Konzepte kennen, können Sie solchen Fachleuten Ihre Anforderungen leichter vermitteln und die Qualität der gelieferten Ergebnisse besser beurteilen.